Christlicher Glaube existierte schon immer in vielfältiger Gestalt: die bekanntesten und häufigsten sind wohl die lokale Kirchengemeinde (Parochie) und die Diakonie, aber es gibt auch ein öffentliches Christentum in der Zivilgesellschaft und das weite Feld kommunitärer Ausdrucks- und Lebensformen, etwa in Klöstern, Orden, Brüder- und Schwesternschaften, Familien- oder Basiskommunitäten bis hin zu den oft netzwerkartig organisierten „New Monastic Movements“ unserer Zeit.
Viele geistliche Gemeinschaften zeichnen sich durch eine missionarische Grundhaltung aus.
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Eine Reihe von geistlichen Gemeinschaften bietet Tagungen oder Veranstaltungen an, sodass ihre Häuser oft geistlich in besonderer Weise prägende Orte darstellen.
Sie stehen in der Tradition des Pilgerns und bieten Menschen Begleitung auf ihrem geistlichen Weg – punktuell als Gast für kurze Zeit oder längerfristig für Menschen, die eine Zeit in der Gemeinschaft mitleben. Geistliche Orte sprechen häufig Menschen an, die sich in einer Phase der Rekreation und der Neuorientierung befinden. Von vielen geistlichen Orten geht auch ein positiver Einfluss auf die Gesellschaft und auf das sie umgebende Gemeinwesen aus. Sie sind mitunter Impulsgeber für ein bestimmtes Thema, z.B. im Kontext der Schöpfungsspiritualität.