Netzwerk

Das Netzwerk möchte in erster Linie Cafés, die räumlich nicht mit einer Kirchengemeinde oder diakonischen Einrichtung zusammen hängen, sondern "Kirche am anderen Ort" sind, eine Plattform bieten. Diese Cafés zeichnen sich dadurch aus, dass sie säkularen Menschen dort begegnen wollen, wo diese ihre Freizeit verbringen und ein kirchliches Angebot häufig nicht vermuten. Sie orientieren sich in ihrem Erscheinungsbild stark am Lebensstil bestimmter Zielgruppen. Sich in einem überwiegend säkularen Kontext behaupten zu müssen, bedeutet auch, dass das Café an bestimmten Tagen verlässlich geöffnet ist (Richtwert: mind. drei Tage pro Woche).

Am Netzwerk können Cafés unabhängig von ihrem Rechtsstatus partizipieren; auch solche in privater Trägerschaft, für die eine stärker erwerbswirtschaftliche Ausrichtung typisch ist. Ein nicht unerheblicher Teil der christlichen Cafés ist rechtlich eigenständig, pflegt aber häufig gute Kontakte zu umliegenden Gemeinden.

Ein Wesenszug vieler christlicher Cafés, die an Aktivitäten des Netzwerks teilnehmen, ist ein starkes ehrenamtliches Engagement. Nur in einem Teil der Cafés sind Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Rahmen des kirchlichen Stellenplans beschäftigt.

Für eine Aufnahme im Netzwerk sollten möglichst folgende Kriterien erfüllt sein:

  • Der Träger ist ein ACK-Mitglied.
  • Es existiert eine Speisekarte.
  • Das Café muss mindestens dreimal pro Woche verlässlich geöffnet sein.

Ihr Café entspricht dieser Beschreibung und Sie möchten über Aktivitäten des Netzwerks informiert werden? - Dann schicken Sie uns einfach eine Email.

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